5 Gründe, warum jeder im Jahr 2021 einen VPN-Dienst auf seinem Handy haben sollte

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In der Regel handelt es sich in diesen Fällen um eine Bandbreitendrosselung. Sie wird häufig von dem Internetdienstanbieter oder dem Administrator des Netzes, auf das Sie zugreifen möchten, ausgelöst. VPNs dienen als Abhilfe für diese Situation und ermöglichen es, die festgelegten Bandbreitenbeschränkungen zu umgehen, indem sie den Internetverkehr verschlüsseln.

Ich denke nicht, dass das tatsächlich so ist. Wäre mir zumindest nicht bekannt, dass man eine Bandbreitendrosselung mit einem VPN umgehen kann. Der Datenverbrauch lässt sich trotz VPN Verbindung prüfen.

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Der Artikel ist, mit verlaub, ganz großer Bullshit. Klingt wie eine Werbeveranstaltung für NordVPN.

  • Geoblocking
    Der einzig Valide Punkt in der Liste

  • Anonymes Surfen
    Nur weil ich über einen VPN im INternet bin, bin ich nicht Anonym im Netz unterwegs. Der VPN Betreiber kann mich genauso überwachen wie mein Provider. Und wird auch gemacht. Siehe die ganzen Verurteilungen mithilfe NordVPN

  • Sicherheit
    Was soll denn bitte das für ein Bullshit sein? Online Tracker sehen meine IP Adresse nicht oder was? Klar kann ein VPN Anbieter die Tracker gleich von vorneherein Blockieren, aber das kann mein PiHole zuhause genauso. Genauso ein Bullshit wie die NordVPN Werbung teilweise Schutz vor viren und Trojaner verspricht. Absoluter Dummfang.

  • Verhinderung der Bandbreiten-Drosselung
    Da ist aber echt mal jemand kreativ geworden. Es gab mal eine Zeit, in der, von gewissen Kabel internet Providern, die Geschwindigkeit zu OCH künstlich gedrosselt wurde. ich vermute mal, dass das Argument darauf abzielt. Einfach nur wow.

  • Günstigere Preise beim Online-Shopping
    Ein VPN hat absolut gar keinen einfluss auf meine Cookies. Und wenn, würde ich den sofort verklagen. Dann bricht er meine https verbindung auf und wurschelt darin rum. also der Typische man in the middle angriff. Der hat in einer GEsicherten Verbindung nichts zu suchen.
    Davon abgesehen, werden die Preise nicht aufgrund der Cookies angepasst, sondern aufgrund des User Agents des Browsers.

Alles in allem strotzt dieser Artikel nur so von Technischem Unwissen, Unwahrheiten und Halbwahrheiten.
Meiner Meinung nach gibt es 2 Gründe einen VPN zu benutzen:

  1. Ich will etwas illegales tun. Muss aber hier einen vertrauenswürdigen anbieter finden. Das ist aktuell nicht sehr leicht. Jeder schreibt das er keine Daten loggt. Jeder, der einmal ein Linux Server gesehen hat, weiß dass das nicht ohne weiteres möglich ist. und die IP Adressen tauchen in allen möglichen Logs auf.
  2. ich möchte in mein Heimnetzwerk. Hierzu reicht es, sich mit der heimischen Fritzbox zu verbinden. Im übrigen reicht die VPN Verbindung auch aus um Geoblocking zu umgehen.
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Gut zusammengefasst.

Inhaltlich wirken die Argumente noch zu unausgereift. Als ob jemand eine Idee hatte, diese jedoch nicht komplett durchdacht wurde. Auch wirkt der Artikel sprachlich etwas unbeholfen. Manchmal kann ich mir vorstellen, was der Autor sagen wollte, letztlich aber nicht nachvollziehbar ausgeführt hat.

Zudem passt der Titel des Artikels nicht zum Inhalt. Ich hatte jedenfalls die Erwartung, etwas darüber zu lesen, warum gerade im Jahr 2021 jeder einen VPN auf dem Handy haben sollte. Was das Hier und Jetzt diesbezüglich so besonders macht, kann ich aber auch hier nicht nachvollziehen.

Sätze wie „Der Dienst überträgt beim Surfen zunächst alle Daten mit einer Host-Site.“ oder „Dies ermöglicht es dem Dienst, den Datenverkehr zum und vom Server zu leiten.“ verstehe ich schlichtweg argumentativ nicht. Und so fehlt mir in dem Artikel jeglicher Mehrwert.

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Grundsätzlich stimme ich deiner Kritik zu; der Artikel ist wirklich schlecht recherchiert.

Lediglich „den günstigeren Preisen“ möchte ich widersprechen. Auch wenn der Artikel auf etwas anderes anspielt, kann ein VPN günstigere Preise verschaffen.

  • Die Türkische Lira befindet sich im Sinkflug, z.B. Netflix ‚dort‘ zu buchen ist eindeutig günstiger.
  • Bandcamp bucht automatisch taxes auf deinen Betrag, auch wenn die Band aus Frankreich kommt. Mit einer IP aus den USA spart man sich die Abgaben, zumal die Künstler davon ohnehin nichts haben.

Das sind nur zwei Beispiele für günstigere Preise durch ein VPN. Es ist also eine finanzielle Ersparnis durch eine andere IP möglich. Nur etwas anders, als der Artikel suggeriert.

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Streng genommen brauche ich dafür aber auch keinen VPN, ein Proxy reich völlig aus.
Aber ja, habe ich bei meinem Post nicht bedacht. Mich hat die Schludrigkeit des Artikels zu sehr aufgeregt.

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Dahingehend ist der Artikel natürlich zu schludrig verfasst worden!

Ich denke aber, dass der Artikel darauf abzielt, uns erklären zu wollen, dass damit schlechte Verbindungsgeschwindigkeiten zu einem bestimmten Ziel-Host umgangen werden können. Wie in dem Beispiel zu ddownload-Fileservern zu belegen ist! Die niedrigen Geschwindigkeiten dort, resultieren aus einem fehlerhaften Peering bzw. fehlenden Peering-Knoten. Da die VPN-Verbindung von sich aus schon eine komplett andere Route zum Ziel beinhaltet, ist der Geschwindigkeitsverlust dadurch nicht mehr vorhanden.

Aber klar, dann hätte man es auch so schreiben sollen!! :wink: :joy:

Das ist völlig korrekt. Eine App wie TunnelBear ist für mich schlichtweg bequemer, als einen Open Proxy zu suchen. Gibt’s die eigentlich noch? Irgendwie erscheint mir das als Relikt aus einer anderen Zeit, als Project Gutenberg oder gefühlt jedes zweite Musik-Video auf YouTube blockiert wurde.
Obwohl, immer wenn man meint Geo-blocking sei endlich tot, taucht es als trampender Zombie wieder im Rückspiegel auf.