Tutanota im Interview – Bitte Fragen für ein Interview einreichen!

Ich habe erstmal nur EINE Frage…die Frage aller Fragen, die eigentlich die Grundsätze von Tutanota
„ad absurdum“ führen könnte!

Zum Hintergrund:
Das Hannoveraner Startup Tutanota wirbt damit, der „weltweit sicherste E-Mail-Service“ zu sein. Das dürfte den Dienst auch für die Hacker interessant gemacht haben, die mithilfe von Schadsoftware mehrere Betriebe in Schleswig-Holstein erpresst haben sollen. Um den mutmaßlichen Tätern auf die Schliche zu kommen, zwang das Amtsgericht Itzehoe den E-Mail-Anbieter dazu, den Strafverfolgungsbehörden Zugang zu den Mails einzuräumen. Das ergaben Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung.

Laut Süddeutscher Zeitung weigerte sich Tutanota zunächst, der Anordnung Folge zu leisten. Nach Verhängung einer Strafzahlung kam das Unternehmen den Forderungen des Gerichts dann aber doch nach!!!

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Eine neu entwickelte Funktion soll im Fall einer richterlichen Anordnung zukünftig erlauben, eine Kopie einer E-Mail zu erstellen und an die Behörden weiterzuleiten.

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Zwischen Tutanota-Nutzern verschickte Nachrichten werden jedoch nach wie vor per Ende-zu-Ende-Verschlüsselung abgesichert und sollen von dem Anbieter auch weiterhin nicht eingesehen werden können. (t3n)

Frage:

1.) Meint ihr nicht, dass ihr mittlerweile die Benutzer eures Dienstes, der Reihe nach verarscht, wenn ihr dauernd von Datenschutz oder einem zu verhindernden Zugriff auf eure SSL-Zertifikate (im Bezug zu den DDoS-Attacken der letzten Tage / Wochen) redet und dieses propagiert, wenn man sich diese „„neue Funktion““ von 2019 anschaut ?!?!

:-1:t3: