Tarnkappe.info im Tor-Netzwerk angelangt: tarnkappeqzgzrot.onion

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 22.03.2018 08:28:
Ich fasse kurz zusammen: weiterhin keine Beweise.

Kommentar von am 22.03.2018 21:13:
und schon die ersten problemchen

Fehler: Verbindung fehlgeschlagen

auch die https spinnt seit etlichen tagen

Kommentar von am 23.03.2018 06:59:
Nur mal die Frage, warum geht jetzt die normale https Seite nicht mehr richtig? Die Startseite wird nicht mehr aktualisiert.
Alle die ein emotionales Problem mit Tor haben, man kann dort anonym sein, wen man das richtig verwendet.
Wer im coolen Darknet bestellt und sich was auch immer nach Hause schicken lässt der hat das System nicht verstanden.
Genauso Leute welche dort Bekanntschaften schließen und Reallive-Daten austauschen.
Grundsätzlich kann eine Deanonymisierung der IP über Scripte, Tracking und und und erfolgen.
Nur eine IP- und damit Standortverschleierung ist bei richtiger Nutzung mit dieser Technik möglich.
Das muss man einfach berücksichtigen.
Deshalb eignet sich das Tor-Netzwerk eher nicht für irgndwelche Handelsplattformen.
Dafür wurde es auch nicht entwickelt.
Die USA hat damit ein Instrument geschaffen um in repressiven (konkurrierenden) Staaten Dissidenten bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Beispiel, Regimechange Ukraine. Datenschutzaktivisten, echte Bürgerrechtler und natürlich auch Kriminelle können es allerdings auch für ihre Zwecke nutzen.
Den Nutzern und eventuell auch den Betreibern solcher kriminellen Seiten scheint es nicht klar zu sein, das es grundsätzlich in jedem Rechenzentrum und an jedem Knotenpunkt möglich ist Datenströme abzugreifen. Mit genug Aufwand kann der vermutlich auch entschlüsselt werden. Zusätzlich ist so eine Darknet-Plattform eine Datenbank, wo man noch nach Jahren schauen kann was wer getan hat. Für die Polizei eine tolle Sache und viel besser als einzelne Dealer und Sittenstrolche durch den Stadtpark zu jagen.
Deshalb auch die Erfolge der letzten Zeit. Um einen erfolgsversprechenden Ermittlungsansatz zu bekommen reicht es einfach einige Testbestellungen oder Angebote zu machen.
Nutzt man das Tor-Netzwerk mit guter End zu End Verschlüsselung, also eine zusätzliche Schicht zu der Transportverschlüsselung von Tor, kann man recht effektiv seinen Standort/IP und Inhalte verschleiern. Zu mehr ist es auch nicht gedacht.
Vermutlich kann man Standorte von Hidden-Services welche einen hohen Traffic haben mit etwas Aufwand und Glück über eine Analyse der Daten der ISPs ermitteln.
Hat jemand zu viele Knoten (oder die IT-Infrastruktur wo diese drauf laufen) unter seiner Kontrolle kann so ziemlich jeder Schutz ausgehebelt werden.
Bei einem VPN-Anbieter ist das alles noch problematischer, da dort im Regelfall der gesamte Traffic über einen Anbieter geleitet wird.
Dieser Anbieter ist meist kommerziell und wird im Zweifelsfall immer die Daten rausrücken die da sind. Praktischerweise, vereinfacht ein solche sogenannte VPN-Verbindung, sobald man genug Anhaltspunkte hat, sogar die Überwachung. Man muss den Anbieter nur verpflichten alle Daten eines zu Überwachenden mitzuschneiden.

Kommentar von Mauzi am 23.03.2018 13:14:
Ich kann gerade diese Aufregung nicht nachvollziehen,…
Warum benutzen so viele Kommentatoren den Nick Anonymous?
Weil ihr Anonym bleiben wollt. Oder?

Nichts anderes, versucht euch, die Tarnkappe zu gewährleisten. ( So gut es eben geht. Eine 100 % tige Sicherheit gibt es leider nicht mehr )

Diese ganzen Unterstellungen, diese persönlichen Angriffe in Richtung Lars… muss das sein?
Was soll das bringen? Wie ich das sehe… ist Lars unheimlich Sozial… er zensiert nicht… veröffentlicht sogar diese Negativkommentare wo er persönlich beleidigt wird.
Er versucht euch eine Plattform zu liefern, wo man Informiert wird. UND seine Meinung äußern darf. Er hat nie behauptet das alle Artikel von ihm persönlich verfasst wurden… aber ein Großteil stammt von ihm oder seine Kollegen/innen
Wo bekommt ihr sonst so etwas?
Ich kann nur sagen… wem das nicht gefällt… sollte weg bleiben… Es geht auch kein Veganer in eine Metzgerei.

Also Leute bleibt einfach mal fair.
Diskussionen sind immer willkommen aber bitte keine Beleidigungen.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 23.03.2018 14:48:
Ich lösche nicht alles aber manchmal wird es selbst mir zu bunt. Ich muss mir nicht alles gefallen lassen. Viele Angriffe sind so daneben, dass ich darüber nur lächeln kann oder einfach mein Teil denke…

Kommentar von Nitehawk am 24.03.2018 06:50:
Yow, man kann noch nicht mal 4K streamen.
Total unnütz für Experten wie dich!

Kommentar von 1234567890 am 24.03.2018 19:34:
Wo geht der von negativer Nutzung aus?
der beschreibt nur wie es ist.
Unter bestimmten Bedingungen sinnvoll aber kein magischer Trick der einen unsichtbar macht.
Ich denke Anonymous wir von vielen benutzt die erkannt haben das man sich die Eingabe eines Nicks sparen kann.

@Lars
Die Seite im Clearnet funktioniert bei mir auch nicht mehr. Bitte mal darum kümmern.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 25.03.2018 09:26:
Hallo. Ist beauftragt. Bei Chrome sieht merkwürdigerweise alles normal aus. Bei allen anderen Browsern steht noch immer der Beitrag mit dem Magazin am Anfang, sehr merkwürdig.

Kommentar von am 26.03.2018 16:52:
Ernst gemeinte Frage, was sind die Vorteile, die onion Adresse zu benutzen, im Gegensatz dazu, die Clearnet Seite über den Tor-Browser anzusteuern? Gibt es ethische Gründe?

Meine Vermutungen:
Die Anonymität des Users wird ein klein wenig verbessert, besonders wenn er ausschließlich den Tor-Browser benutzt und somit über vielleicht über seine Browsing-Gewohnheiten identifiziert werden kann, wenn genug Exit-Relays beobachtet werden. Bei einem Onion-Service kann man nicht mithören, selbst mit statistischen Methoden. Allerdings ist dieser Vorteil nur sehr gering.

Kommentar von Fisch am 26.03.2018 21:28:
Bin über Hidden Service drin. Braucht es dazu kein https-Zertifikat mehr? Und wenn, würde es einen Zusatznutzen bringen oder nicht?

Kommentar von Fisch am 26.03.2018 22:02:
@Lars
Du solltest mehr Kommentare löschen. 3/4 sind Kindergarten, Trolls, Beleidigungen. Völlig unbrauchbar!

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 27.03.2018 10:48:
Ja, das ist leider wahr.

Kommentar von Wipes am 28.03.2018 00:18:
@Lars: funktioniert zurzeit nicht, kommt nur eine leere weisse Seite. Vor einigen Stunden hatte ich es schon Mal versucht, das gleiche Problem. Down?

Kommentar von am 28.03.2018 21:01:
@Lars:
funktioniert immer noch nicht. Server down?

Kommentar von am 09.04.2018 19:31:
Hoffe ihr bekommt das mit der Adresse noch hin; Spaniens „Twitter doch, wenn Du Dich traust“ bringt es genau auf den Punkt.

Die Kritik hier zu Tor sind berechtigt, Yasha Levine hat sie im Buch ‚Surveillance Valley‘ zusammengefaßt und in seinem Blog näher ausgeführt. Nur zieht er, wie auch die Leute hier, leider die falschen Schlüsse.

Micah Lee ist auf Levine’s Rants schon vor einiger Zeit auf seinem Blog eingegangen und der Däne Carsten Agger hat jetzt für das Buch eine Review verfasst.

https://blogs.fsfe.org/agger/2018/04/05/surveillance-valley-a-review/

Kommentar von am 09.04.2018 22:55:
btw, euer Twitterbutton hakt, @tarnkappe.info gibts nicht, @tarnkappe_info schon.

Kommentar von am 10.04.2018 17:05:
@tarnkappe_info sollte das werden am Ende

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 10.04.2018 18:57:
Tja, wenn das mal so einfach wäre.

Kommentar von am 17.04.2018 17:14:
Sehr schön Kolja, aus ‚here we come‘ wurde ‚here we go‘, Wordpress’ rumgezicke zum Trotz.

Eine Meldung von gestern: ‚Inspektionserlaubnis‘ aka Spionage-Schnittstelle als IETF Internet-Standard knapp abgelehnt.