Kommentar von Finde-Anna-Toll:
Ja, ganz genau, und das ist tatsächlich die juristische Grundlage des Vorgehens gegen „Euch“.
Du hast es in Deinem Kommentar selber geschrieben Ihr habt arbeitsteilig gehandelt. Euer gemeinsames Ziel war es urheberrechtlich geschützte Bücher einer begrenzten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Damit ist der Vorwurf der organisierten Kriminalität nach heutiger Rechtslage durchaus begründet - auch wenn meine Privatmeinung hierzu definitiv eine andere ist.
Deshalb habe ich auch immer entsprechend Argumentiert, warum Nutzer, Moderatoren und Betreiber sicher leben sollten.
Und noch ein kleiner Denkanstoß, auch das decken von kleinen Ausgaben durch etwaige Einnahmen, also das arbeiten mit Verlust und privatem aushelfen, fällt in den Bereich der Gewerblichkeit.
Außerdem ist das speichern von IP-Adressen immer Käse, die braucht man nicht zu speichern, authentifiziert sind die Leute über Cookies.
Für ein neues Projekt hätte ich den Vorschlag hier etwas „besser“ ranzugehen.
Und zwar zu gucken man ein öffentliches Forum macht, welches Verschlüsselung aktiv einsetzt, ich denke da an private/public Keyverschlüsselung, wie man diese in eMails einsetzt Base64 kodiert kann jeder den cyphertext lesen, und die Datenintegrietät bleibt gewahrt. Aber erst wenn jemand den entsprechenden Schlüssel hat, kann er oder Sie mit dem Text etwas anfangen.
Verschlüsselte Freenet-Foren arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip.
Das ist aufwendiger, und dass wird auch dazu führen, dass unterschiedlichen Nutzern unterschiedlicher Cyphertext ausgeliefert wird.
Dennoch kann man darüber die Linkverteilung (also 40 Interessenten = 40 OCH Links) steuern. Wenn man ein eBook dann spezifisch markiert, kann man auch den von Dir beklagten Abfluss auf bestimmte Nutzer einkreisen, die man dann einfach kann.
DRM mal andersrum gedacht.