Die Durchsuchungen von Ebookspender.me: Spiegelbest kommentiert

Kommentar von dale-gribble:
Das ein User mit dem Nick „Spiegelbest“ in der Vergangenheit reichlich Urheberrechtsverstöße begangen hat dürfte unstrittig sein. Es dürfte aber in unserem Rechtssystem nicht ausreichen jemanden zu erwischen, der heute unter diesem Nick bloggt und daraus, ohne irgendwelche weiteren Beweise, zu schlussfolgern, dass es sich um dieselbe Personhandelt.

PS: @SB: Schön, dass du dich noch hier meldest! Und das schreibe ich jetzt ganz ohne Sarkasmus.

Kommentar von mario:
naja, soll er seinen namen jetzt überall veröffentlichen?
nicht jeder ist gut auf ihn zu sprechen. da muss man aus prinzip schon vorsichtig sein.
genau wie irgendein mod von einem board. auch wenn die sich nicht strafbar gemacht haben, würden sie nie im leben ihren namen verraten.
würden die mods das jetzt machen, dauert es nicht lange bis es tote gibt. da kannst du dich drauf verlassen.
oder nehmen wir prince porn. was glaubst du wie lange der noch lebend draußen rumlaufen würde wenn jeder seinen vollen namen kennt?

Kommentar von John Sinclair:
Es geht den Strafverfolgern ja auch nicht um den Blogger Spiegelbest bei Disqus, sondern es geht um die Person, die hinter ebookspender und den früheren Foren steht. Sollte diese Person auch den Namen Spiegelbest genutzt haben, ist das eben so. Ist aber im Grunde bedeutungslos.

Kommentar von Der dünne Günther:
Ah sozusagen noch freundschaftlich verbunden… :smiley:

Kommentar von Spiegelbest:
Wo wäre das Problem?

Kommentar von Der dünne Günther:
Für mich persönlich gibt es da kein Problem…

Kommentar von mario:
lol

Kommentar von Der dünne Günther:
Ok dachte immer mygully ist sein Vorname und dotcom der nachname ( Verwandtschaftsgrad zu Kim unbekannt ^^)

Kommentar von Spiegelbest:
Gen.lib ist ein Müllhaufen. Es gibt nicht mehr so viele Anbieter deutscher Ebooks. Ich denke, da werden noch ein, zwei, drei dicke Stämme gefällt.

Und dann? Ich sag mal so, wenn ich ein Uploader wäre, dann würde ich alle Zahlungsverbindungen zu mir bei den Hostern löschen. Zuerst kippt der schwächste OCH um - irgendwas mit ‚Ob…‘ am Anfang. Und dann geht es wieder Deal für Deal.

Ich sehe am Ende die Komplettrasur.

Kommentar von Hospital:
„Du brauchst das - habe ich mir sagen lassen - z. B. gegen Spam-Anmeldungen.“

Sowas brauchen nur unwissende Amateure!

Kommentar von Hospital:
Dazu mußte man kein Oberhacker sein! Ihr könnt Anfänger könnt zwar ständig neue Boards und Portale aufziehen, vom Thema Sicherheit habt ihr aber überhaupt keinen Plan. Aber dann laut heulen wenn es einen Bust gegegen hat…

Kommentar von pixelloop:
Hat nicht ein GVU Troll in einem anderen Beitrag zu bbz dem SB sowas angedroht vor knapp einem Monat? Habe da noch irgendwas im Hinterkopf.

Kommentar von Hans:
Nein, leider ist Spiegelbest kein Szeneler! Von der wahren Szene hat er keine Ahnung. Ebooks sind und bleiben nun mal ein kleines Randgebiet.

Kommentar von Der dünne Günther:
Was du schon alles gesehen hast

Das Ende des Buchmarkt wie wir Ihnen kennen etc pp

Kommentar von pixelloop:
Vielleicht könnte Lars das hier realisieren. Anonsten setzen wir irgendwo ein WP auf.

https://wordpress.org/forum/plugins/timeline-pro/

Kommentar von Finde-Anna-Toll:
Ja, ganz genau, und das ist tatsächlich die juristische Grundlage des Vorgehens gegen „Euch“.

Du hast es in Deinem Kommentar selber geschrieben Ihr habt arbeitsteilig gehandelt. Euer gemeinsames Ziel war es urheberrechtlich geschützte Bücher einer begrenzten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Damit ist der Vorwurf der organisierten Kriminalität nach heutiger Rechtslage durchaus begründet - auch wenn meine Privatmeinung hierzu definitiv eine andere ist.

Deshalb habe ich auch immer entsprechend Argumentiert, warum Nutzer, Moderatoren und Betreiber sicher leben sollten.

Und noch ein kleiner Denkanstoß, auch das decken von kleinen Ausgaben durch etwaige Einnahmen, also das arbeiten mit Verlust und privatem aushelfen, fällt in den Bereich der Gewerblichkeit.

Außerdem ist das speichern von IP-Adressen immer Käse, die braucht man nicht zu speichern, authentifiziert sind die Leute über Cookies.

Für ein neues Projekt hätte ich den Vorschlag hier etwas „besser“ ranzugehen.

Und zwar zu gucken man ein öffentliches Forum macht, welches Verschlüsselung aktiv einsetzt, ich denke da an private/public Keyverschlüsselung, wie man diese in eMails einsetzt Base64 kodiert kann jeder den cyphertext lesen, und die Datenintegrietät bleibt gewahrt. Aber erst wenn jemand den entsprechenden Schlüssel hat, kann er oder Sie mit dem Text etwas anfangen.

Verschlüsselte Freenet-Foren arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip.

Das ist aufwendiger, und dass wird auch dazu führen, dass unterschiedlichen Nutzern unterschiedlicher Cyphertext ausgeliefert wird.

Dennoch kann man darüber die Linkverteilung (also 40 Interessenten = 40 OCH Links) steuern. Wenn man ein eBook dann spezifisch markiert, kann man auch den von Dir beklagten Abfluss auf bestimmte Nutzer einkreisen, die man dann einfach kann.

DRM mal andersrum gedacht.

Kommentar von Finde-Anna-Toll:
Spam anmeldungen bei einem Forum mit Bezahlschranke, naja wer innerhalb von 1-3 Tagen nicht zahlt wird gelöscht.

Kommentar von badboyoli:
Ihr hättet mal Kugelfisch fragen sollen wie man sowas macht :wink:

Kommentar von Finde-Anna-Toll:
Ja das Gejammer über piratisierende Piraten ist in der Tat etwas scheinheilig. Hier liegt der Fall aber etwas anders. Die heulenden piratisierten Piraten generieren nämlich sebler Einnahmen aus Ihren Downloads über die Sharehoster. Deshalb wollen sie keine „mirrors“. Da gebe ich Dir recht, diese Brut, sollte sich einfach mal mit dem zufrieden geben, was sie hat und was die kriegt.

Teilen statt herrschen heißt das Motto.

Man darf seinen Lebensunterhalt nicht auf Basis der „unrechtmäßigen“ Verbreitung von Kulturgütern bestreiten.

Die einzigen die das meiner Meinung nach dürfen, diesmal „rechtmäßig“ sind die Urheber. Dass sind aber auch die Einzigen, die an der unrechtmäßigen Verbreitung ihrer Werke selbst verdienen dürfen.

Aber der Ansatz, dass man bei Neuerscheinungen diesen eine vierwöchige Schonfrist einräumt und sagt, wir ignorieren Euch für vier Wochen, ist tatsächlich ein Zug.

Ob dieser nun aus taktischen Gründen vollzogen wurde (low profile) oder aber aus der Überzeugung ergangen ist, dass die ersten Wochen für Neuerscheinungen verkaufsmäßg die wichtigsten sind, ist erstmal zweitrangig.

Ich finde die herangehensweise grundsätzlich ethisch vertretbar, als alles zu befreien was einem vor die Flinte kommt.

Kommentar von Anonym_2014:
Wie man sehen kann, befindet sich der Sebastian auch am Strand.