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Bild nrkbeta - (CC BY-SA 2.0)

Vuze sucht Betatester für neuen Client

Die Macher von Vuze entwickeln derzeit einen neuen Ableger, der sehr viel kleiner, eingängiger und effektiver sein soll. Momentan werden Betatester gesucht.

Die Macher des Filesharingprogramms Vuze (BitTorrent-Protokoll) entwickeln derzeit einen neuen Ableger, der sehr viel kleiner, eingängiger und effektiver sein soll. Wer seine E-Mail-Adresse hinterlegt, erhält einen Download-Link. Leider ist die Beta-Version ausschließlich für Windows verfügbar.

Vuze (ehemals Azureus) gibt es bereits seit dem Jahr 2003. Diese Software ist bekannt dafür, dass man sie mit unzähligen Optionen überladen hat. Auf Anfänger wirkt die Vielzahl an Möglichkeiten abschreckend. Die abgespeckte Version „Vuze Leap“ soll demnächst für Abhilfe schaffen.

In einem eigenen Suchfeld kann man nach Torrent-Dateien bzw. Magnet-Links suchen, ohne die Software verlassen zu müssen. Bei einem Testlauf der Kollegen von TorrentFreak stellte sich heraus, dass die besten Suchergebnisse von Google stammen. Ansonsten tut der Client, was er soll.

Ist der Download abgeschlossen, kann die Datei auch von dort abgespielt werden. Die Entwickler wollen damit ein Tool erschaffen, was alles mit einem Mausklick realisieren kann. Ähnlich ist auch die kostenpflichtige Variante „Vuze Plus“ konzipiert, bei der DVDs direkt nach dem Download des Mediums gebrannt werden können.

Azureus-VuzeWindows-Nutzer können Vuze jetzt kostenlos ausprobieren. Für Mac OS X ist bisher keine Beta-Version verfügbar. Wer seine E-Mail-Adresse hinterlässt, erhält wenige Sekunden später den direkten Download-Link. Es fallen keine Kosten an.

Warnung: Wer im Internet urheberrechtlich geschützte Werke beim Download automatisch Dritten hochlädt und somit in Umlauf bringt, muss mit einer Abmahnung rechnen. Vor jedem Transfer sollte man abklären, wer die Rechte am betreffenden Werk besitzt. Oder man nutzt ein VPN.

Tarnkappe.info

Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Außerdem brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, seit 2014 an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert.