Wer auf Pornoseiten surft, wird ausspioniert!

Eine kürzlich erlassene Sperre der Pornoseite xHamster wurde am 10. März von Providern wie 1&1 und Telefónica und anderen umgesetzt. Doch noch am selben Tag war die Webseite trotz Sperre wieder verfügbar, wie Netzpolitik.org berichtet. Das Problem: Die Sperrverfügung betraf nicht die Domain xhamster.com, sondern nur die Subdomain de.xhamster.com, auf die ein Aufruf der Webseite umgeleitet wird.

Als Reaktion auf die Sperre änderte xHamster offensichtlich die Subdomain für die deutsche Variante der Pornoseite von de.xhamster.com zu deu.xhamster.com. Diese wird von der Sperre nicht erfasst und kann entsprechend problemlos aufgelöst und aufgerufen werden.

Unabhängig davon lässt sich xHamster auch über zahlreiche alternative Domains wie xhamster2.com aufrufen. Zudem lassen sich Netz- beziehungsweise DNS-Sperren durch den Wechsel des verwendeten DNS-Servers leicht umgehen.

Da waren dann aber auch wieder Profis am Werk …

Du meinst aber bestimmt die Profis bei xHamster…? :rofl: :rofl: hamster1

Klar. Wer würde denn die Personen als Profis bezeichnen, die explizit die Subdomain de.xhamster.com blockieren lassen und nicht direkt xhamster.com :rofl:

:thinking: mmmhh…Vielleicht haben die Profis selber schon seit 10 Jahren dort einen Premium-Account?? Andererseits sieht man ja schon am Logo, dass bei xhamster nur Profis arbeiten

können → image :joy: :upside_down_face:

Nicht das diese Sperraktionen nun zu einer „neverending story“ wird?!? Also das Sperren von Sub-Domains…ich habe bei 442 Subs aufgehört zu zählen!! :rofl:
Hier mal die Liste:
https://anonfiles.com/l7Oaq0O4x5/0_txt

Telefónica will grundsätzliche Klärung

1&1, Vodafone und Tele Columbus prüfen noch die Sperrverfügung und ob sie dagegen rechtliche Mittel einlegen wollen, also die Verfügung von einem Gericht begutachten lassen wollen.

Telefónica Deutschland will die Sperrverfügung der Landesmedienanstalten gegen die Porno-Plattform xHamster vor Gericht überprüfen lassen. Der Internet Provider plane „Rechtsmittel einzulegen“, sagte Sprecher Klaus Schulze-Löwenberg.

„Die Netzsperre wurde entsprechend der Aufforderung umgesetzt. Nach aktuellem Stand planen wir Rechtsmittel einzulegen, um eine grundsätzliche rechtliche Klarheit bezüglich dieser Netzsperre herzustellen“, betonte Schulze-Löwenberg!!