Hallo zusammen

Der Dezember ist da - wir wollen ihn mit einem Wintergedicht begrüßen:
Wenn Blätter von den Bäumen stürzen,
die Tage täglich sich verkürzen,
wenn Amsel, Drossel, Fink und Meisen
die Koffer packen und verreisen,
wenn all die Maden, Motten, Mücken,
die wir versäumten zu zerdrücken,
von selber sterben – so glaubt mir:
es steht der Winter vor der Tür!
Ich laß ihn stehn!
Ich spiel ihm einen Possen!
Ich hab die Tür verriegelt
und gut abgeschlossen!
Er kann nicht rein!
Ich hab ihn angeschmiert!
Nun steht der Winter vor der Tür –
und friert!
Heinz Erhardt
… angenehmen Sonntag!
Infos:
=> Zusammenstöße vor Parlament Georgiens: Bei erneuten pro-europäischen Protesten in Georgiens Hauptstadt Tiflis ist es am Abend vor dem Parlament zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Maskierte Polizisten in Schutzausrüstung setzten Gummigeschosse, Tränengas und Wasserwerfer ein, um Demonstranten zu vertreiben, die mit Feuerwerkskörpern warfen, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP beobachtete. Am Samstag sagte die abgewählte, aber noch amtierende Präsidentin Salome Surabischwili, sie werde nicht aus dem Amt scheiden, bis die umstrittene Parlamentswahl vom Oktober wiederholt wird.
=> 50 Fahrzeuge in Lkw-Unfall in NRW verwickelt: Ein Lkw hat auf der A46 und der A1 mehrere Autos gerammt und eine Unfallserie mit mehreren Schwerverletzten zwischen Neuss und Hagen verursacht. Zum Stehen kam der Lastwagen mit polnischem Kennzeichen erst auf der A1 zwischen Volmarstein und Hagen West, also mindestens 60 Kilometer von Neuss entfernt.
Nach Angaben der Polizei vom frühen Sonntagmorgen gibt es acht Schwerverletzte, davon schwebt einer in Lebensgefahr. 18 Menschen wurden demnach leicht verletzt. Die A1 könnte noch bis zum Mittag zwischen Hagen-West und Gevelsberg gesperrt bleiben, die A46 ist mittlerweile wieder frei.
Der Fahrer mit polnischer Staatsangehörigkeit wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen. Zu den weiteren Hintergründen ist noch nicht viel bekannt. Vor Ort haben sich laut Polizei erste Hinweise auf einen möglichen Alkohol- bzw. Drogenkonsum beim Fahrer ergeben.
=> Wohin mit dem Müll? Gibt es ein neues Plastikabkommen? - Vertreter aus über 170 Staaten debattieren seit Montag im südkoreanischen Busan für ein globales Plastikabkommen, das die wachsende Verschmutzung in den Meeren und auf Land eindämmen soll. Kurz vor Ende der Verhandlungen ist bislang keine Einigung in Sicht. Ein zentraler Streitpunkt ist die Frage nach verbindenden Obergrenzen für die Plastikproduktion. Staaten wie China und Saudi-Arabien hatten sich in der Vergangenheit dagegen ausgesprochen. Heute ist der letzte Tag der Verhandlungen.
Quelle
Spruch des Tages:
Heute wird das erste Türchen im Adventskalender geöffnet.
Ein Adventskalender gehört seit dem 19. Jahrhundert zum christlichen Brauchtum in der Zeit des Advents. Der Kalender ist in verschiedenen Formen und Ausprägungen verbreitet, zeigt jedoch in der Regel die verbleibenden Tage bis Weihnachten an.
Adventskalender zählen entweder in Bezug auf das Kirchenjahr oder auf den bürgerlichen Kalender. Adventskalender, die sich auf das Kirchenjahr beziehen, umfassen den ganzen Advent (der erste Adventssonntag kann zwischen den 27. November und den 3. Dezember fallen) bis Weihnachten oder Heilige Drei Könige, während kalendarische Adventskalender am 1. Dezember beginnen und am 24. Dezember, dem Heiligen Abend, enden. Adventskalender sollen, ähnlich wie der Adventskranz, die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest „verkürzen“ und die Vorfreude steigern.
Ursprünglich aus einer lutherischen Sitte Deutschlands stammend, gehören Adventskalender heute in christlich geprägten Ländern zur Vorbereitung auf das Fest der Geburt Jesu Christi.
Im deutschsprachigen Raum haben vor allem Kinder einen Adventskalender. Gleichwohl gibt es auch solche, die eher für Erwachsene angelegt sind. Im Handel weit verbreitet sind Kalender, die mit weihnachtlichen Motiven bedruckt sind und an denen sich kleine Türen öffnen lassen, hinter denen sich Bilder, Sprüche, Süßigkeiten oder andere Überraschungen befinden. Ebenso werden selbstgebastelte Kalender verwendet, denen oft ein ähnliches Prinzip zugrunde liegt. In vielen deutschen Gemeinden gehört es zur Tradition öffentliche Gebäude wie Rathäuser zur Weihnachtszeit als Adventskalender zu dekorieren.
Heute, am 1. Advent sollte man auch mal ein paar Sätze über den Advent verlieren:
Der Name Advent, stammt von dem lateinischen „Adventus“ ab und bedeutet so viel wie „Ankunft“. Der griechische Begriff epipháneia (Erscheinung) ist eng damit verbunden und bedeutete im Römischen Reich die Ankunft oder Anwesenheit eines Amtsträgers, Königs oder Kaisers, aber auch die Ankunft eines Gottes im Tempel. Es gibt vier Adventssonntage, der Erste liegt immer zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember. Der vierte Advent ist der letzte Sonntag vor Heiligabend. Als kalendarische Faustregel kann man sich also den ersten Sonntag im Advent als den jeweils viertletzten Sonntag vor dem 25. Dezember merken. In der evangelischen und katholischen Kirche beginnt das neue Kirchenjahr am 1. Adventssonntag. Für Glaubensanhänger bedeutet die Vorweihnachtszeit, sich auf die Geburt von Jesus von Nazareth vorzubereiten, dessen Höhepunkt dann am 24. Dezember die Geburt selbst ist. Die christliche Kirche feiert damit auch die Menschwerdung Gottes. Ursprünglich war die Adventszeit eine Zeit des Fastens, ähnlich dem des Ramadans bei den Muslimen. Sie wurde auf die Tage zwischen dem 11. November und dem 06. Januar festgelegt. In dieser Zeit durfte weder getanzt noch aufwendig gefeiert werden, nur sogenannte stille Trauungen, also ohne Feierlichkeiten, waren erlaubt. Seit 1917 wird von der katholischen Kirche das Adventsfasten, nicht mehr verlangt.
Dieses Jahr ist die Adventszeit kurz. Im längsten Fall kann sie 28 Tage dauern und schon am 27. November beginnen, im kürzesten - so wie in diesem Jahr - dauert sie nur 22 Tage.
Warten ist das zentrale Thema der Adventszeit. Die Menschen warten auf Weihnachten und die Ankunft (lateinisch „adventus“) von Jesus. Das Warten drückt sich auch in zwei Bräuchen aus, die viele Menschen lieben: dem Adventskranz – an dem heute die erste Kerze brennt – und dem Adventskalender, bei dem das erste Türchen allerdings immer am 1. Dezember geöffnet wird. Um das Warten noch etwas schöner zu gestalten, hier noch ein paar Plätzchen-Rezepte zum Advent.
Heute ist auch Iss-einen-roten-Apfel-Tag
„An apple a day keeps the doctor away“ sagt ein englisches Sprichwort und weist damit auf die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Apfels hin. Die nachgesagte, prophylaktische Wirkung des regelmäßigen Verzehrs von Äpfeln (hier vor allem gegen Atemwegsstörungen, Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen sowie Krebs) ergibt sich dabei durch Substanzen wie Procyanidine, Quercetine und Epicatechine, die im Apfel in sehr hoher Konzentration vorhanden sind. Ein Hinweis für die Wahl des Datums ergibt sich sicherlich aus dem Umstand, dass der Apfel – hier vor allem die heute gewürdigten roten Sorten -, besonders als Lagerobst über den Winter fungiert. Hier sind vor allem der kleine Krampusapfel, Zigeunerapfel (alternativ auch: Roter Eiserapfel), Rote von Simonffi oder Rote Herbstkalvill zu nennen. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie erst im Spätherbst bzw. frühen Winter ihre vollständige Reife erreichen. Diese Sorten werden dann auch als Winteräpfel bezeichnet.
Auf der Nordhalbkugel ist Meteorologischer Winterbeginn
Den Winterbeginn, also der Anfang der Jahreszeit Winter, kann entweder astronomisch, meteorologisch oder phänologisch (nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen) bestimmt werden.
Die meteorologischen Jahreszeiten sind nach den Kalendermonaten unterteilt. In der Zeit vor Erfindung des Computers ließen sich so Statistiken einfacher erstellen. So betrachtet, teilt man dem Winter die Monate Dezember, Januar und Februar zu bzw. in der Südhemisphäre den Juni, Juli und August.
Heute soll bei uns der Frühwinter beginnen,
bisher noch nix von gehört, hat aber vor einigen Jahren vielleicht noch so hingehauen: eine meteorologische Frühphase des Winters, wobei er generell mit dem sogenannten Wintereinbruch beginnt. Als Wintereinbruch werden eine geschlossene Schneedecke oder der Beginn von Dauerfrost bezeichnet. Üblicherweise tritt dieser Wintereinbruch in Mitteleuropa in den letzten Novemberwochen oder spätestens bis Mitte Dezember ein. Der Frühwinter endet um die Zeit, in der das Weihnachtstauwetter ab Heiligabend und bis zum Jahresende einsetzt. Gefolgt wird der Frühwinter schließlich im Januar vom Hochwinter.
M.E. haben wir es in den letzten 2-3 Jahren eher mit dem 0-Winter zu tun; von mir aus kann’s so bleiben.
Schließlich ist heute auch noch Welt-AIDS-Tag
Weltweit leben etwa 36,7 Millionen Menschen mit HIV. Rund 2,1 Millionen kommen pro Jahr dazu. Noch lange haben nicht alle Zugang zu den lebensnotwendigen Medikamenten. Und noch immer erleben Betroffene Ausgrenzung und Stigmatisierung. Am 1. Dezember findet deshalb jedes Jahr der Welt-AIDS-Tag statt. Ziel ist es, dafür zu sensibilisieren, wie wichtig ein Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung ist – und zu zeigen, dass wir alle positiv zusammen leben können.
Im Jahr 2022 steht der Welt-Aids-Tag international unter dem Motto „Equalize" (deutsch etwa: „Ungleichheiten beenden"). Es soll daran erinnern, dass soziale Ungleichheit die HIV-Epidemie befeuern, weil Menschen einem erhöhten Risiko aussetzen. So sind zum Beispiel im südlichen Afrika junge Frauen besonders betroffen, in vielen anderen Ländern benachteiligte oder verfolgte Gruppen wie schwule Männer, intravenös Drogen konsumierende Menschen, Sexarbeiterinnen oder Menschen in Haft. Sie alle müssen für sie geeignete Zugänge zu Prävention, Beratung, Testangeboten und medizinischer Versorgung haben, proklamiert UNAIDS.*
„Wir können Aids beenden - wenn wir die Ungleichheiten beseitigen, die die Krankheit aufrechterhalten", sagt UNAIDS-Exekutivdirektorin Winnie Byanyima. „Um die Sicherheit aller zu gewährleisten und die Gesundheit aller zu schützen, müssen wir für Gleichheit sorgen.“
Daten & Fakten zu HIV/AIDS welt- und deutschlandweit:
- Weltweit leben etwa 38 Millionen Menschen mit HIV.
- 73% der Menschen mit HIV erhalten Medikamente – etwa ein Viertel also nicht.
- 2020 starben weltweit 680.000 Menschen an den Folgen von Aids.
- Seit Beginn der Epidemie sind 36,3 Millionen Menschen an den Folgen von Aids gestorben.
- Am stärksten betroffen ist das südliche Afrika. In Osteuropa und Zentralasien ist die Zahl der Infektionen in den letzten Jahren stark gestiegen.
- Die Corona-Pandemie wirft die Maßnahmen gegen HIV/Aids zurück: Kontaktbeschränkungen haben HIV-Tests behindert und führten in vielen Ländern zu einem starken Rückgang der Diagnosen. Auch die medikamentöse Versorgung wurde teilweise eingeschränkt oder unterbrochen.
- In Deutschland leben rund 90.000 Menschen mit HIV.
- 2020 haben sich 2.000 Menschen neu mit HIV infiziert. Tendenz: sinkend.
- 97% der Menschen mit HIV-Diagnose nehmen HIV-Medikamente.
- Rund 9.500 Menschen in Deutschland wissen nichts von ihrer Infektion und erhalten deswegen keine Behandlung.
- Deswegen erkranken immer noch rund 900 Menschen pro Jahr an Aids oder einem schweren Immundefekt – obwohl es vermeidbar wäre.
- Etwa 30.000 Menschen sind bisher in Deutschland an den Folgen von Aids gestorben
Dies und andere Infos zum Thema: Quelle
Ansonsten am 1. Dezember:
2022 - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft scheidet bei der WM in Katar nach der Gruppenphase aus. Nach Japans Sieg gegen Spanien reicht der DFB-Auswahl ein 4:2 gegen Costa Rica nicht zum Weiterkommen.
2020 - Die Mainzer Firma Biontech und der US-Pharmakonzern Pfizer beantragen bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur Ema die Zulassung für ihren Corona-Impfstoff. Zuvor hatte bereits das US-Unternehmen Moderna einen Antrag eingereicht.
2019 - Mit Ursula von der Leyen als Präsidentin nimmt die neue EU-Kommission ihre Arbeit auf. Zwölf der 27 Mitglieder sind Frauen.
2018 - Die Proteste der französischen „Gelbwesten“ gegen die Politik von Präsident Emmanuel Macron schlagen in massive Krawalle um. In Paris wird der Triumphbogen schwer beschädigt. Begonnen hatte der Aufruhr Mitte November mit Demonstrationen gegen höhere Mineralölsteuern.
2014 - Die Deutsche Annington und die Gagfah, zwei der größten deutschen Immobilienkonzerne, kündigen ihre Fusion an. Ab Herbst 2015 ist Vonovia der neue Name des Unternehmens.
2013 - Zum Schutz der Honigbiene dürfen Landwirte in der EU Pestizide mit drei umstrittenen Nervengiften nicht mehr großflächig einsetzen.
2012 - Michael Hanekes Drama «Liebe» gewinnt den Europäischen Filmpreis. Der Österreicher wird in Valetta (Malta) auch für die beste Regie geehrt, seine beiden Hauptdarsteller Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant als beste Schauspieler.
2008 - Der künftige US-Präsident Barack Obama nominiert die frühere First Lady Hillary Clinton als neue Außenministerin.
1998 - Der amerikanische Mineralölkonzern Exxon übernimmt Mobil Oil. Durch die Fusion zur Exxon Mobil Corporation entsteht der bis dahin größte Ölkonzern der Welt.
1993 - Der Kölner Musikfernsehkanal «Viva» geht auf Sendung.
1990 - Beim Bau des Eurotunnels erfolgt der Durchbruch. Zum ersten Mal seit der letzten Eiszeit kann man trockenen Fußes vom europäischen Festland nach Großbritannien gehen.
1982 - Das Album Thriller von Michael Jackson erscheint. Es wird das meistverkaufte Album der Musikgeschichte.
1978 - Der Arlberg-Tunnel, der bis dahin mit 14 Kilometern längste Straßentunnel Österreichs, wird eröffnet.
1974 - In Hagen wird die erste und bislang einzige deutsche Fernuniversität gegründet.
1968 - Das Genthiner Waschmittelwerk bringt in der DDR ein neues Vollwaschmittel auf den Markt: »Spee™« (SPEzialEntwicklung). Verbesserte »waschaktive Substanzen« sowie Bleichmittel sorgen für weißere Wäsche. Bis zur Wende hat »Spee™« in der DDR einen Marktanteil von 80 Prozent. Das Genthiner Werk wurde am 26. April 1921 gegründet. Ab März 1923 werden hier die ersten Marken - Persil™, Imi™ und Ata™ - produziert. 1949 wandelt man den Betrieb in das »VEB Waschmittelwerk« um. 1990 wird das Werk von der Firma Henkel KGaA übernommen, die Spee™ inzwischen bundesweit vermarktet.
1959 - In Washington erfolgt die Unterzeichnung des Antarktis-Vertrages, der am 23. Juni 1961 in Kraft tritt. Die Regierungen Argentiniens, Australiens, Belgiens, Chiles, der Französischen Republik, Japans, Neuseelands, Norwegens, der Südafrikanischen Union, der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, des Vereinigten Königreichs Großbritanniens, Nordirland und der Vereinigten Staaten von Amerika verpflichten sich darin zur ausschließlich friedlichen Nutzung der Antarktis. Bis 2041 soll kein Abbau von Bodenschätzen stattfinden, auf den Test von Kriegswaffen soll verzichtet werden.
1958 - In Ludwigsburg (Baden-Württemberg) nimmt die Zentrale Stelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen ihre Arbeit auf.
1955 - Die schwarze Bürgerrechtlerin Rosa Louise Parks (1913-2005) wird in Montgomery, Alabama (USA) verhaftet, als sie sich weigert, im Bus ihren Sitzplatz im vorderen Teil eines Busses für einen Weißen freizugeben. Damit verstößt sie gegen das zu dieser Zeit noch geltende Recht in Montgomery. Ihr Protest löst einen 382 Tage dauernden Boxkott der öffentlichen Verkehrsmittel durch Schwarze aus. Der »Montgomery Bus Boycott« gilt - neben den Protesten im Fall Emmett Till (1941-1955, im August 1955 ermordet) - als Beginn der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Rosa Parks stirbt am 24. Oktober 2005.
1955 - Dig, Dag und Digedag, kurz die »Digedags«, sind die Helden des ersten DDR-Comicheftes »Mosaik«. Von 1955 bis 1975 erleben sie Abenteuer in der Südsee, bei den Römern, im Weltraum, bei den Rittern, in Amerika und im Orient. Schöpfer der Figuren ist der Zeichner Hannes Hegen (*16.05.1925).
1953 - Hugh Hefner gibt die erste Nummer des Playboy in einer Auflage von 70.000 Exemplaren heraus. Marilyn Monroe (1926-1962) ist das Covergirl der ersten Ausgabe des Männermagazins.
1946 - Mit der Verfassung des Landes Hessen tritt die erste Landesverfassung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg in Kraft. Sie enthält bis heute als einzige Landesverfassung die (wirkungslose) Erlaubnis der Todesstrafe.
1946 - Aufstellung der Grenztruppen der DDR als »Deutsche Grenzpolizei« durch die sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD). Aufgabe ist die Überwachung der Außengrenzen der DDR. Zunächst sind die Grenztruppen dem DDR-Innenministerium, ab 1956 dem Ministerium für Staatssicherheit unterstellt. Von 1961 bis 1973 sind sie offizieller Bestandteil der Nationalen Volksarmee (NVA), 1974 erhalten sie einen (eigenständigen) Sonderstatus innerhalb der NVA.
1925 - Deutschland und die Siegermächte des Ersten Weltkriegs unterzeichnen in London die am 16. Oktober in Locarno ausgehandelten Verträge von Locarno, mit denen die Beziehungen zwischen den Staaten normalisiert werden sollen. Deutschland erkennt darin die im Friedensvertrag von Versailles festgelegte Westgrenze an.
1918 - Das «Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen» wird proklamiert. Zahlreiche einflussreiche Gruppierungen verweigern dem neuen Staat jedoch ihre Anerkennung.
1876 - Das erste städtische Rohrpostnetz Deutschlands wird in Berlin eingerichtet. Es hat zunächst eine Gesamtlänge von 26 Kilometern und wird später auf fast 300 Kilometer ausgebaut.
Geburtstage:
Detlev Buck - 62, deutscher Schauspieler und Regisseur ( Karniggels, 1991, Männerpension, mit Til Schweiger, Marie Bäumer und Heike Makatsch),
Treat Williams - 73, amerikanischer Schauspieler; Besonders bekannt machte ihn die Rolle des Berger in Miloš Formans Film Hair, welche ihm eine Nominierung für den Golden Globe Award als Bester Nachwuchsdarsteller einbrachte. Ironischerweise verprügelte er den Produzenten des Films, um ihn zu überreden, ihm die Rolle des Hippies zu übergeben,
Bette Midler - 79, amerikanische Sängerin, Schauspielerin und Komikerin (Zoff in Beverly Hills, mit Richard Dreyfuss und Nick Nolte, Die unglaubliche Entführung der verrückten Mrs. Stone, mit Danny DeVito) und
Woody Allen - 89, einer der bedeutendsten Filmregisseure unserer Zeit. Er wurde 23 Mal für den Oscar nominiert und erhielt die Auszeichnung viermal: 1978 für Der Stadtneurotiker in den Sparten Bester Regisseur und Bestes Drehbuch, 1986 mit Hannah und ihre Schwestern und 2012 mit Midnight in Paris jeweils für das beste Drehbuch. Allen nahm die Auszeichnungen nie persönlich entgegen