Kommentare zu folgendem Beitrag: Signal nun mit weltweiten Kryptozahlungen
Meiner Meinung nach, kann es einem anonymen Messenger momentan nur schaden, Kryptozahlungen mit zu integrieren! Durch die eventuell bevorstehenden Regulierungen des Kryptomarktes (vor allem durch die USA), kann es schnell passieren, dass die ursprüngliche Funktion des Messengers ad absurdum geführt wird!
Immerhin hat die US-Bundesregierung mit einem harten Umgang mit Kryptowährungen gedroht, insbesondere solchen, die jede Art von anonymen Transaktionen zulassen. Ein neuer „Durchsetzungsrahmen“, den das Justizministerium im Herbst 2020 veröffentlicht hat, und neue Regeln der FinCEN-Gruppe des US-Finanzministeriums könnten mehr Unternehmen in der Kryptowährungsbranche dazu zwingen, identifizierende Informationen über Benutzer zu sammeln.
Ja da kann ich dir nur beipflichten, das sehe ich auch kritisch bei einem Messenger. Vor allem der Vergleich mit den Kryptomixern - bei denen es ja mittlerweile mehr als genug Anklagen wegen Geldwäsche gab - stimmt mich nachdenklich.
Eigentlich ist signal im Moment der Messenger meiner Wahl, fände ich schade wenn sie die Sicherheit der Privatsphäre ihrer Kunden für diesen Kryptohype aufs Spiel setzen.
Über den Sinn wie Unsinn von Krypowährungen wurde/wird trefflich diskutert und gestritten.
Aktuell dazu ein Bericht in der NZZ: Kasachstan stellt wegen der Unruhen das Internet ab – und das hat Folgen für den Bitcoin
Kasachstan hat sich in den letzten Monaten zu einem der grössten Standorte für das Schürfen von Kryptowährungen etabliert. Unter den gewalttätigen Protesten leiden nun die Bitcoin-Miner.
https://www.nzz.ch/technologie/kasachstan-stellt-wegen-der-unruhen-das-internet-ab-und-das-hat-folgen-fuer-den-bitcoin-ld.1663426?mktcid=nled&mktcval=105&kid=nl105_2022-1-7&ga=1&trco=
Da eben Schürfen sehr stromintensiv ist sucht man „billige“ Länder. Wäre dann gut wenn sie noch politisch stabil sind UND billig.
Aktueller Bitcoin-Kurs 07.012021 : U$ 41.833
Fü mich sind Kryptowährungen ein totgerittener Gaul vor dem ganzen Hintergründen.
Verdienen tun eine Handvoll Investoren, der Anleger darf mit seinem Ofenrohr ins Gebirge schauen und seine Bitcoins suchen.
So oder so ähnlich sehe ich das auch! Vor allem auch bei der Tatsache, dass mittlerweile jeder Hans und Franz meint, nur weil er heute eine Tiefkühlpizza aufbacken kann, dann morgen den Steinofen-COIN etablieren zu müssen!!
Die Mining-Netzwerke, welche heutzutage in Kasachstan und den vielen Mini-Staaten drumherum aktiv sind, werden ja fast ausschließlich von den Leuten betrieben, die im Frühjahr 2021 aus China geflüchtet sind, nach dem Mining-Verbot aus Bejing. Da brauchten sie wenigstens nicht allzu weit rennen, bis zum eurasischen Vielstaaten-Eck!
Bis zum chinesischen Crackdown, wurden dort ja über 75% der großen Mining-Netze betrieben. Aktuell sind dort trotzdem noch ca. 20% der Miner im Untergrund tätig, laut CNBC…