Mozillas eigener VPN-Dienst soll noch 2020 starten!

Ich verstehe diese Frage in diesem Thema nicht…sorry
Weil darum geht es doch hier gar nicht - es geht hier nicht um eine Entscheidung, ob nun Mozilla ODER Mullvad!
Man schliesst mit Mozilla einen Vertrag, erstellt sich im Zuge dessen bei Mozilla einen Account. Die wiederum geben dir ihre eigene VPN-Verbindungs App als Schnittstelle zwischen dir und den Servern (die halt bei Mullvad stehen). Außer deiner IP, die technisch fürs Routing notwendig ist, braucht Mullvad doch rein gar nichts an sonstigen Daten von dir! Der Datenstream ist ja schon verschlüsselt, wenn er beim Mullvad-Server eintrifft. Wie gesagt, ich verstehe die Frage in dem Zusammenhang nicht…?
Davon abgesehen, befürworte ich diesen VPN auch nicht, ich habe eigentlich nur die Info letztes Jahr im Sommer hier veröffentlicht! :wink:

Doch, und zwar seit meiner ersten Frage:

Wenn mir von Firma A ein Produkt beworben, welches Firma B schon anbietet, dann ist eine der üblichen Fragen doch: welchen Vorteil habe ich mit dem Produkt von A, den mir B nicht schon bietet. Und genau das war seit dem Beginn meine Frage. 0Sal*** hat dann einen legitimen Punkt vorgebracht „man vertraut Mozilla bereits“, worauf ich dann die „Frage“ gestellt habe, ob beim Wunsch nach Privatsphäre ein Mittelsmann wie Mozilla diesem Wunsch zuträglich ist oder nicht. Und genau das ist doch eine Frage, die sich unerfahrene Nutzer stellen sollten und die man in einer Diskussion hier erörtern kann, oder nicht?

Du scheint einen Account bei Mozilla (mit E-Mailadresse) als Vorteil zu sehen, den ich nicht sehe, schließlich hat ein „Account“ bei Mullvad keine Daten über dich, außer der IP-Adresse am Ende, die Mullvad aber so oder so bekommt.

OK…nun verstehe selbst ich ! :rofl: :wink: Dann hab ich das vorher wohl falsch gedeutet. Dann gebe ich dir im Grunde völlig recht! So meinte ich das ja auch mit meinem letzten Satz:

Davon abgesehen, befürworte ich diesen VPN auch nicht, ich habe eigentlich nur die Info letztes Jahr im Sommer hier veröffentlicht

Absolut NEIN…ich finde, dass jeder nicht erstellte Account (egal wo im Netz) die bessere Wahl ist…warum, muss ich ja nicht ausführen! ^^

Ich habe von dem Mozilla VPN Anfang 2020 erfahren, als die in den USA und Asien die ersten Betas gestartet hatten. Dann kam im Mai / Juni die Ankündigung, dass sie final 2020 starten wollten in ausgesuchten Ländern…
Da Mozilla über die ganzen Jahre eigentlich eine gemeinnützige Vereinigung war, die nur über Spenden finanziert wurde (offiziell), habe ich diesen Schritt der Monetarisierung, ausgerechnet als VPN-Reseller, nie wirklich verstanden! Siehe auch: https://foundation.mozilla.org/de/blog/lets-unfck-internet/

Es ist sehr einfach und auch günstig einen VPN Service zu resellen und im Gegensatz zu z.B Serverhosting lässt sich da noch was verdienen. Auch wenn es vielleicht nicht mega viel ist. Zudem ist der VPN Service ja etwas, dass man als FireFox Nutzer direkt auch anwenden kann. Stell dir vor, die hätten stattdessen zum Beispiel den FireFox GameStore auf gemacht wo du dir Spiele kaufen kannst wie z.B bei GOG oder Steam. Da finde ich einen VPN Services schon besser. Zudem holen sich sicher viele den VPN allein schon, weil es ein guter Weg ist Mozilla zu unterstützen (Klar, Spenden wäre noch besser) aber so bekommt man auch direkt was zurück (Bei Spenden erhält man im Grunde ja den Browser als Gegenleistung). Und mit Mullvad haben die einen Partner von dem ich zumindest bisher nichts schlechtes gelesen habe (Auch wenn das vielleicht nichts heißen mag). Sie hätten sich auch mit NordVPN oder PIA Partnern können ^^

was soll man an Mozilla bitte noch unterstützen, der browser läuft viel instabiler als zb chrom, kann man auf älteren system sehr gut beobachten.

Zum Beispiel, dass FireFox im Grunde die einzige Alternative zu chrome basierten Browern ist. Ich verwende FireFox selbst auch auf schwacher hardware (Also kommt drauf an, was für dich schwach ist. Ich habe hier derzeit einen i5 7400, 32GB RAM und eine NVME SSD). Zuhause habe ich in FireFox auf einem i7 9700k meist so um die 400 Tabs offen und kann mich über die Performance nicht beschweren. Ich nutze FireFox zudem noch auf einem late 2010 iMac (i7-870) unter Windows 10 und in einer VM die 2 vcores eines i3 7350k hat mit 6GB RAM. Also das mit der „schwachen“ Hardware, kann ich nicht bestätigen. Chrome ist dafür manchmal CPU intensiver, je nach Anwendungsfall eben. Ich sehe keinen Grund Chrome oder Chromium (Was für mich als einziges in Frage kommen würde, wenn ich einen Chromebrowser wählen müsste) zu verwenden. Allerdings sind im Chrome Browser die Entwicklertools besser, obwohl ich mit FireFox an der Stelle auch zurecht komme. Welche Grunde sprechen denn deiner Meinung nach für einen Chrome basierten Browser? Also ich kenne nur ganz wenige.

Derzeit surfe ich auf Tarnkappe mit Chromium, weil FireFox mein „Arbeitsbrowser“ ist :smiley:

EDIT: was mich an Chrome (Chromium) bis heute stört ist, dass ich keine Bookmarks anlegen kann, indem ich einfach einen Tab per drag´n´drop in die Bookmark-Leiste ziehen kann. Warum muss ich immer die Tastenkombination oder das Sternchen oben anklicken? Ich lege im Grunde dauernd für alles mögliche neue Lesezeichenordner oder Lesezeichen an und hab dann kein Bock in diesem Sternchen Menü hier:
image

Immer erst den Ordner auswählen zu müssen nur um danach noch mal die Position des Lesezeichens im Lesezeichenordner anpassen zu müssen…

EDIT2: Füchse sind überlegen!

Also ich habe auf meinem zweit System, I7 der ersten Generation von 2009 mit 8 GB Ram ziemliche micro lags gehabt, wenn ich viele anwendungen offen hatte, Chrom lief da durchaus geschmeidiger, ich war allerdings auch jahrelang firefox user, aber nach der Erfahrung halt nicht mehr.

Du nutzt also FF nicht, weil du vor 12 Jahren mal negative Erfahrungen damit gemacht hast? :smiley: Ich kann dir nur raten, vielleicht doch noch mal einen Blick auf FireFox zu werfen. Es kann sich durchaus lohnen.

Klar, da gebe ich dir recht. Das machen ja sogar mittlerweile kleine und mittelständige Firmen, die normalerweise von Server-Vermietung bisher gelebt haben und deren Margen mittlerweile so gering sind, dass sie dies als Zusatzgeschäft mit eingebracht haben.
Meine Frage war auch eher rhetorischer Art, bezogen auf den gemeinnützigen Status von Mozilla und das die Foundation, als übergeordnete Stelle für die einzelnen Gruppen, dies so unproblematisch durchgewunken hatte! In der Vergangenheit war deren Aussagen zu Monetarisierung von Diensten im Internet, von einer eher negativen Haltung dazu, geprägt!
Natürlich kann man mit VPN-Reselling momentan noch bessere Einnahmen generieren, als mit anderen Produkten / Dienstleistungen. Mir stellt sich dabei die Frage, wozu dann final diese Einnahmen genutzt werden, da die Spenden-Geschichten pasrallel weiterlaufen, wie zuvor auch!?
Mullvad selber hat seine Preispolitik aber nun auch angepasst und liegt somit auf dem gleichen Level, wie Mozilla mit seiner Preisvorgabe. Das war, meines Erachtens, vor ein paar Wochen noch anders geregelt bei Mullvad. Aktuell bezahlt man bei beiden (Mozilla / Mullvad) immer 5€ / Monat, egal wie lange das Ganze läuft !

Nein du verstehst mich falsch, ich habe vor 2 Jahren mit dem System Firefox getestet, da lief es nicht mehr rund, allerdings mit chrom schon, das zeigte mir, dass chrom weniger resourcen frisst, 2010 lief Firefox allerdings geschmeidig auf dem System und war auch seit 2005 mein absoluter Liebling.

Nun fahre ich mit einem getakteten
AMD Ryzen 7 2700X Eight-Core Processor, 4100 MHz, 8 Kerner
32 DDR4 G Skill
und ner GTX 1080 8 GB

mit dem system laggt logischerweise nichts mehr so wirklich :smiley:

Kollege meinte der Opera GX Gaming Browser wäre verdammt geil.
https://www.opera.com/de/gx

Haste dir den schonmal angeschaut, hat schon nette features.

Ich nehme mal an, um die Kosten für die Entwicklung von FF zu decken. Gibts da irgendwo aussagen darüber, was mit dem Geld gemacht wird? Hab gedacht das wäre deren Wunsch etwas unabhängiger von Spenden zu werden mit diesen Einnahmen.

Dann ist es im Endeffekt doch egal, wo ich mir den VPN hole. Finde ich sogar gar nicht so übel, dass der Mullvad VPN genauso viel kostet wie der Mozilla VPN. So kann man sich aussuchen zu wem man geht. Das bestätigt auch noch mal meine These, dass es diesen Mozilla VPN in erster Linie gibt, damit die Nutzer einen weiteren Weg haben etwas Geld an Mozilla abzugeben ohne zu Spenden. Denn für eine Spende bekommt man eben keine Gegenleistung und die Spendenmoral soll z.B in Deutschland nicht so dolle sein.

Opera ist im Grunde auch Chrome. Ich persönlich halte von diesem „Gaming“ Browser gar nichts. Aber dieser RAM Limiter den es dort gibt kann ich mir in gewissen Szenarien schon sinnvoll vorstellen. Also wenn man z.B nur 8GB RAM hat und beim Zocken nebenbei Whatsapp Web oder so auf haben möchte ohne viel RAM zu verschwenden. Also die Funktionen sind schon ganz nett. Aber ob man das auf einem halbwegs potenten Computer wirklich braucht, ist fraglich.

Eben nicht…deswegen sind die Fragen für mich ja noch offen! Und ich hab danach wirklich gesucht, was manchmal gar nicht so einfach ist, auf den Mozilla Sites und Subsites!
Ich warte mal einfach den kommenden Transparenzbericht ab, der wohl innerhalb der nächsten Wochen kommen sollte. Im letzten Bericht stand dazu noch nichts drin, was auch klar war, da noch keine bezugnehmenden Zahlen vorhanden sein konnten!

FF-Performance:
Das FF in der Vergangenheit des öfteren massive Performance-Probleme hatte, ist wohl unbestritten. Ich erinnere mich da an so Dinge wie:

  • extrem hohe CPU-Lasten
  • ähnliches bei der RAM-Auslastung
  • extreme Probleme durch Startzeitverzögerungen
  • Probleme und auch Fehler bei zu vielen aktiven Erweiterungen
  • manche Hauptversionen, die mit einer Kombination der genannten Probs released wurden
  • etc. pp.

Schlimm fand ich immer dabei die Antworten und Infos seitens Mozilla, die unterm Strich meist dazu geführt haben, dass man den Browser doch einfach mal komplett zurücksetzen sollte, was dann danach nur für ein bis fünf neue Starts geholfen hat usw.
Meines Erachtens war es auch immer egal, mit welcher Hardware bzw. Rechenleistung man mit dem Browser unterwegs war, da das Verhalten des Browsers immer ähnlich war! Ich glaube, man hat mittlerweile auch die vollständige Entwickler-Crew hinter der Grecko-Engine ausgetauscht, in den letzten zwei Jahren? Ob es damit zu tun hatte, will ich nicht bewerten. Zumindest sieht es so aus, da nun ungefähr im gleichen Zeitraum, kaum noch Probleme aufgetaucht sind bzw. das Probleme innerhalb von einem Subversionswechsel auch wieder erledigt wurden! :wink:

Du bestätigst meine Erfahrung, deswegen bin ich als langjähriger Firefox Nutzer letztendlich auf Chrome umgestiegen. Auf dem Android Tablett finde ich allerdings Yandex viel besser. Der blockt Werbung um einiges besser als Chrome und ist übersichtlicher.

Ich habe von diesen Problemen immer nur gelesen. Seit meinem ersten PC den ich 2008 bekommen habe (Mit Windows Vista) verwende ich FireFox und hatte wirklich noch nie solche krassen Probleme. Klar RAM Verbrauch war bisschen hoch stellenweise aber das ist für mich jetzt noch kein Problem. Aber wenn man sich die Kommentare unter den Posts des Facebook Auftritts von Mozilla so anschaut, scheint es ja noch ganz andere „Probleme“ mit dem Browser zu geben :wink:

Mein Gott. Ich würde dich stundenlang mit Weihwasser besprühen und dich zu 500 FireFox Installationen nacheinander verurteilen, wenn ich dein göttlicher Gebieter wäre. Dachte Chrome Browser wäre von Google so limitiert in ihren Adblock Fähigkeiten. Ich frag mich echt, wie man drauf kommt den Yandex Browser zu nutzen, also echt jetzt. Da fehlen mir die Worte. Aber ich bin auch kein Maßstab ^^

Hauptsächlich weil ich den Bildschirm des Tablets ausschalten kann und der Ton im Yandex Browser weiterhin läuft, nebensächlich dass soviel Werbung geblockt wird. So kam ich vor einigen Jahren auf Yandex, aber nur auf Android. Chrome und FF stinkt gegen Yandex auf Android ab. Komm damit klar jungäää

Will ich aber nicht :C :C :C :C :C :C :C Auf meinem LineageOS (Ohne G Apps) Handy läuft FireFox 1 A und ich kann auch den Display sperren und Ton läuft weiter :smiley:

Ich hab aber das stinknormale os von samsung drauf, keine lust auf rooten, hab ich damals aber gerne zu android anfangs zeiten gemacht, den ganzen google rotz runter, per wlan meiner ex das handy gehackt und fleißig mitgelesen, apks modifiziert und hochgeladen, lucky patcher und co läßt grüßen … aber irgentwie ist im thema android und android gaming bei mir die luft raus… war aber geil zu sehen, was alles möglich war und ist…

dafür hab ich auf meinem computer mehrere Betriebssysteme installiert und alles brav mit veracrypted versehen, ich mach halt auch nur noch am pc den lustigen shit. :owl:

Ich nutze FF seit Ende 2002, müsste das zweite oder dritte Release gewesen sein. Diese massiven Probleme, die ich oben meintetauchten bei mir persönlich quasi von jetzt auf gleich, nach irgend einem belanglosen Update auf!
Angefangen haben die Probs ab den 52er Versionen (ca. 4-5 Jahre her). Ganz massiv wurde es ab Version 56 / 57 inkl. Subs…

Dass doch immer so, dass etwas gut laufendes kaputt geupdated wird, gut im falle eines browsers sind natürlich updates wichtig und richtig, ist halt nur die frage, wie gut diese dann implementiert werden und da hat firefox offenbar reingekackt, obwohl sie ja seit anfang 2000 die nummer 1 waren, wer hat damals schon den ätzenden internet explorer benutzt… also 2005 herum hatte JEDER in meinem Umfeld den Firefox.

Nochmal zu meiner Erfahrung oben, ich meine es war nämlich so, dass ich ein Firefox von 2012 drauf hatte, der bis dato richtig gut lief, den computer dann einige Jahre inaktiv rumstehen hatte, Firefox dann mit einer neuen Version neuinstalliert habe und dann diese heftigen Lags hatte sobald ich mehrere Tasks offen hatte, weswegen ich mich dann zu google chrome entschieden habe, obwohl ich die damals noch boykottiert hatte. Allerdings kann ich nichts dazu sagen, wie gut oder schlecht Firefox aktuell läuft, auf einem neueren starken System merkst du da warscheinlich aber auch keinen Unterschied, ausser in der Auslastung im Task Manager. Da muss man schon ein etwas älteres System zum testen heranziehen, um so sagen, welcher Browser Stabiler läuft, oder man vergleicht die Auslastung der Browser im Task Manager auf einem aktuellen System, um zu sehen, welcher Browser Ressourcen schonender arbeitet.

https://www.reddit.com/r/firefox/comments/fezrtw/firefox_lost_the_browser_war_and_what_we_can_do/

Das könnte aber in dem speziellen Fall an einem doppelten (oder auch mehr!) Profil gelegen haben?!
Die FF-Profile werden ja unter Win bekanntlich hier abgelegt…

C:\Users<username>\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\Profiles\xxxxxxxx.default

Dieser Eintrag bleibt auch bei einer Deinstallation / Neuinstallation erhalten! Bei jeder nächsten FF-Installation kommt dort ein weiterer Eintrag hinzu!
Beim Start des Browsers lädt FF alle Profile in den RAM und muss dann immer entscheiden, bei den versch. Aktionen, wo er welche Daten hernimmt. Diese OR / NOR Entscheidung bei fast jedem Klick, lässt die Gesamt-Performance extrem einbrechen!
Diese Profil-Daten werden aktuell immer noch so im Windows gespeichert und aktualisiert. Allerdings hatte man mittlerweile die Gecko-Engine soweit optimiert, dass die genannten Entscheidungen viel besser abgearbeitet werden, zumindest aktuell… :sweat_smile:

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