Kommentare zu folgendem Beitrag: Kommission für Jugendmedienschutz: öffentliche Sperrlisten wären kontroproduktiv
Die Kommission für Jugendmedienschutz antwortete uns, es sei nicht ihr Ziel zwecks Transparenz jugendgefährdende Inhalte zu verbreiten.
Die Kommission für Jugendmedienschutz antwortete uns, es sei nicht ihr Ziel zwecks Transparenz jugendgefährdende Inhalte zu verbreiten.
Zumindest die Antwort, die ich zum Titel gemacht habe, fand ich ganz knackig.
Und ich dachte, knackig wäre nur der Rechtschreibfehler im Wort ‚kontroproduktiv‘.
Aber um mal was produktives beizutragen: Was hättet ihr denn an Stelle der Behörde geantwortet? Oder überhaupt an ihrer Stelle die Aufgabe des Schutzes von Minderjährigen gelöst?
Im Prinzip haben die Leute dort die undankbare Aufgabe etwas durchzusetzen, was sich in der Realität so nicht durchsetzen lässt und eigentlich auch kaum einer will.
Mhh… es ist nicht meine Aufgabe, mir gute Antworten auszudenken. Meine Aufgabe besteht darin, gute Fragen zu stellen.
Natürlich lässt sich das schon seit vielen Jahren nicht mehr im WWW realisieren, wie auch?
Was kaum einer will? Doch, denke schon, dass viele Menschen mit einem christlichen Hintergrund oder solche, die die Seele ihrer Kinder schützen wollen, das tatsäclhlich erreichen wollen.
Ich hab mich missverständlich ausgedrückt.
Selbstverständlich würden viele Leute (vor allem wohl Eltern, Lehrer etc.) es begrüssen, wenn Pornografie für Minderjährige so nicht zugänglich wäre.
Auf Christen berufe ich mich mal nicht, die haben zu oft Missbrauch diverser Art betrieben.
Was ich meinte, war, dass viele Leute diesen technischen Unfug mit Domainsperren etc. aber auch Altersverifikation nicht möchten. Es gibt keine einfache technische Lösung. Ich halte das Problem für eine Aufgabe der Eltern ihren Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet zu zeigen und dies auch zu kontrollieren.