Kommentare zu folgendem Beitrag: 1&1-Kunden im Fokus von Online-Betrügern
„Achten sollte man daher auf die unseriöse Absenderadresse. Diese enttarnt erst den Phishing-Betrug, denn die offizielle 1&1-Kundenservice-Mail-Adresse lautet info@1und1.de.“
Mir war so, als wäre gerade die Absenderadresse spielend leicht zu manipulieren? Die würde ich daher eher nicht als sicheren Hinweis auf (Phishing-) Betrug werten, zumindest nicht, wenn es die richtige Adresse ist. Viel wichtiger finde ich, den Link, zu dem der Anmelde-Button führt, zu prüfen, bevor man ihn klickt. Oder noch besser: niemals Links aus Emails anklicken, sondern - falls man denn nachsehen will was los ist - die URL-Zeile des Browsers selbst manuell füllen.
Was ich nicht so ganz verstehe, bei der Empfehlung / Warnung der Verbraucherzentrale:
Auch, wenn diese E-Mail optisch nicht sofort als Fake-Mail erkennbar ist, enttarnt die unseriöse Absenderadresse sie als Phishing-Versuch. Wie auch sonst raten wir dazu, diese und ähnliche Betrugsversuche unbeantwortet zu löschen. (Quelle: verbraucherzentrale.de)
Das einfach nirgends dort, die unseriöse URL zu finden ist, obwohl die Weiterleitung über einen integrierten Button in der Mail funktioniert. Das scheint aber dort bei allen Beispielen von Phishing-Mails, nicht wirklich interessant zu sein, obwohl es dem Standard-Nutzer garantiert helfen würde!